Brückensperrung trifft Wirtschaft schwer

IHK Köln fordert Verkehrslenkung für Schwerlasttransporte und LKW-Beschränkungen aufzuheben

„Das ist für die betroffenen Unternehmen eine Katastrophe", sagt Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln. Neben der Leverkusener Brücke und Deutzer Brücke ist nun auch die Mülheimer Brücke für LKW über 3,5 Tonnen ab Ostern gesperrt. „Die Erreichbarkeit unserer Unternehmen steht damit auf dem Spiel. Und für viele Transporte bedeutet dies erhebliche Umwege und damit einen enormen Zeitverlust", so Reichardt. Gelinge es nicht, Liefer- und Transitverkehre aufrechtzuerhalten, schade das Industrie und Handel in ganz NRW und mindere seine Standortattraktivität deutlich. „Straßen und Brücken müssen schneller geplant, Baustellen besser koordiniert und Verkehre intelligent gelenkt werden. Die Stadt Köln sollte jetzt, angesichts der angespannten Lage für die Unternehmen, eine optimale Verkehrslenkung für Schwerlasttransporte umsetzen und Straßen mit LKW-Beschränkung temporär freigeben.“ Zudem sollte die Sperrung der Mülheimer Brücke ab 3,5 Tonnen erneut geprüft und gegebenenfalls eine Notabstützung realisiert werden.
Quelle: IHK Köln

 
02. Mai 2024

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