Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau hat bei Routinekontrollen an der rechtsrheinischen Rampe der Mülheimer Brücke Schäden an Fahrbahnübergängen festgestellt. Diese Schäden werden ab kommenden Montag, 19. September 2016, beseitigt. Die Arbeiten nehmen einen Zeitraum von voraussichtlich zwei Wochen in Anspruch. Die schadhaften Stellen befinden sich in Fahrtrichtung Wiener Platz in dem Bereich, in dem unter der Brücke die Formesstraße und die Biegerstraße verlaufen.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss die Instandsetzung der Übergänge kurzfristig und damit unabhängig von der Generalsanierung der Brücke erfolgen. Mehrere in Frage kommende Firmen konnten wegen deren Auftragslage keine kurzfristige Instandsetzung zusagen. Nun ist es gelungen, eine Spezialfirma ausfindig zu machen, die aufgrund der Dringlichkeit dieser Maßnahme andere Aufträge verschiebt und auf Bitten der Stadt Köln schnellstmöglich tätig wird. Konkret müssen die aus Stahl- und Dehnungselementen bestehenden Übergänge zwischen einzelnen Bauwerksbereichen der rechtsrheinischen Rampe repariert werden.
Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau hatte die Möglichkeit geprüft, die Arbeiten ausschließlich nachts durchführen zu lassen. Da neben der Reparaturzeit das an den drei schadhaften Fahrbahnübergängen verarbeitete Material zusätzlich für rund zehn Stunden aushärten muss, bevor die Instandsetzung fortgesetzt werden kann, würde eine Nachtarbeit keine verkehrlichen Vorteile bringen. Die Arbeiten erfolgen daher am Tage. Dem Verkehr wird darum während der gesamten Sanierungszeit auf einer Länge von rund 200 Metern nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen, die zweite Fahrspur bleibt frei.
Während der Arbeiten bleibt es im Baustellenbereich in Fahrtrichtung Wiener Platz bei der Temporeduzierung für alle Autofahrer auf 30 Stundenkilometer. Für die Fahrspuren auf der Mülheimer Brücke in Richtung Riehl gibt es keine Beeinträchtigungen.
Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen.
Quelle:Stadt Köln